Über uns
Wir sind eine eine Gruppe aus Erlanger Bürgerinnen und Bürgern, die sich für eine sicheres Miteinander im Verkehr, eine Verbesserung der Radinfrastruktur und eine klimaneutrale Mobilität in Erlangen einsetzen. Wir sind unabhängig von politischen Parteien und Organisationen und weder Unternehmen noch institutionellen Interessengruppen verpflichtet.
Vertretungsberechtigte:
“In den letzten Jahren bin ich täglich mit Rad und Zug zur Arbeit gependelt. Wie sehr habe ich eine zeitgemäße Abstellmöglichkeit fürs Rad am Bahnhof vermisst! Durch Besuche bei meiner Tochter in den Niederlanden weiß ich, dass dort auch kleinere Städte wunderbare Fahrradparkhäuser direkt an den Bahnstationen haben. Mit dem Radentscheid setze ich mich dafür ein, dass endlich auch in Erlangen die Verknüpfung zwischen ÖPNV und Fahrrad besser wird. Außerdem träume ich von Radschnellwegen, die es Pendlern ermöglichen, aus dem täglichen Stau auf der A73 auszusteigen und gleichzeitig etwas für ihre Fitness zu tun. Nürnberg, Fürth, Forchheim, Herzogenaurach liegen alle in fahrradtauglicher Entfernung.“
“Ich bin in Erlangen geboren und aufgewachsen. Das Fahrrad war somit mein ständiger Begleiter. Egal ob auf dem Weg zur Schule, in die Uni oder zur Arbeit – Radfahren macht mich am Morgen munter und hilft mir auf dem Heimweg zu entspannen.”
“Seit über vier Jahren engagiere ich mich aktiv im ADFC Erlangen, nachdem ich das Gefühl hatte, dass sich die Radinfrastruktur in Erlangen nicht mehr richtig weiterentwickelt. Ich möchte, dass Erlangen seinem Ruf als Fahrradstadt wieder gerecht wird und dass alle Bürger*innen in Stadt und Umland – egal welchen Alters – sicher und mit Freude Radfahren können.”
Aktive Teammitglieder:
“Seit nun sechs Jahren wohne ich im schönen Erlangen und liebe die Stadt besonders wegen der kurzen Wege und dem vielfältigen Angebot. Erlangen ist eine Stadt, die sich super für den Fahrradverkehr eignet, da es flach und kompakt ist. Seit Beginn 2019 engagiere ich mich politisch für mehr Klima- und Umweltschutz in verschiedenen Gruppen und Gremien, wie v.a. an der Universität. Mich begeistert, in welcher Zeit sich viele Leute vernetzt, ausgetauscht haben und sinnvolle und notwendige Dinge vorangebracht werden – miteinander handelnd statt übereinander redend. Beim Radentscheid kann ich meine Leidenschaft des Fahrradfahrens mit meinem politischen Engagement wunderbar verbinden.”
“Radfahren ist für mich zuallererst einmal Alltag. Ob Einkaufen, Arbeit, Besorgungen oder Besuche, alles wird mit dem Fahrrad erledigt.
Und für diese Fahren braucht man gute Infrastruktur. Was für KFZ selbstverständlich ist fehlt allzu oft für das Fahrrad und das, obwohl es so viel einfacher, platzsparende und Ressourcen schonender ist dem Rad den Weg zu bereiten als für tonnenschwere Gefährte.
Viele Städte weltweit haben inzwischen erkannt, dass sie für die Menschen da sein müssen und nicht für den KFZ-Verkehr. Autostraßen werden selbst an prominenter Stelle wieder dem Menschen zurück gegen. Paris, London, Oslo, Kopenhagen, New York sind wahre Metropolen – und haben erkannt, dass die Einschränkung des individuellen KFZ-Verkehrs auf das nötige ihren Bürger*innen Lebensqualität zurück gibt.
Damit es hier bei uns auch voran geht, bin ich seit fast zwei Jahrzehnten für den ADFC auf allen Ebenen aktiv – und nun auch für den Radentscheid.”
“Fahrräder sind mehr als ein Fortbewegungsmittel. Ein Rad macht frei, unabhängig und glücklich. Es ist sportlich und sozial. Gerade Kindern sollte es daher ermöglicht werden, möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen.”
“Nicht nur als Mutter, sondern auch als Pendlerin wünsche ich mir ein sicheres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer*innen und mehr Platz für das Rad.”
“Trotz der Entfernung bin ich Erlangen immer verbunden geblieben und fahre auch abseits der Heimat überall mit Öffis und Rad ans Ziel. Als Raumplaner ist mir die Priorisierung des Radverkehrs, eine gerechte Verteilung des Straßenraums und die politische Beteiligung von seiten der Bürger*innen ein besonderes Anliegen. Darum unterstütze ich den Erlanger Radentscheid aus der Ferne mit “bike und Seele”!”
“Nachdem ich 2020 in Amsterdam und Utrecht war, habe ich verstanden, dass wir in Erlangen meilenweit entfernt sind von einer vorbildlichen „Fahrradstadt“. Ich wünsche mir wieder visionäre Politiker in der Stadt, die die Verkehrswende in Erlangen mutig und aktiv angehen. Bei Gesprächen mit einzelnen BürgerInnen wurde auch öfters eine autofreie Innenstadt gefordert. Dies ist sicherlich ein radikaler Ansatz, mit dem ich mich aber durchaus anfreunden kann, denn er bedeutet eine erhebliche Aufwertung des Lebensraumes “Erlanger Innenstadt”.”
“Seit ich in Erlangen lebe, fahre ich sehr gerne Fahrrad, vor allem, weil ich mich damit kostenlos und unabhängig fortbewegen kann. Fahrradfahren aktiviert meinem Körper und fördert meine Gesundheit so ganz nebenbei. Eine moderne Fahrradinfrastruktur in Erlangen wird mehr Menschen einladen, auf das Fahrrad umzusteigen. Damit gewinnen alle – wir und unsere Umwelt.”
Unterstützer*innen und ehemalige Aktive:
“Im Laufe der Jahre hat sich das Radeln vom “Mittel zum Zweck” zu einer überzeugten Grundhaltung gewandelt. Speziell der ökologische Aspekt motiviert mich auch bei schlechtem Wetter, das Auto so oft es nur geht stehen zu lassen. Zudem zitiere ich gerne mein Kind: “Mit dem Fahrrad fühlt man sich so frei!”. Die sichere und kindgerechte Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur liegt mir besonders am Herzen.”
“Seit ich denken kann lebe ich in Erlangen und ungefähr genauso lange ist das Fahrrad für mich das Verkehrsmittel, das mich fit hält, das mich schnell und entspannt überall hinbringt und das mir dabei immer wieder Spaß macht. Dabei freut mich natürlich, dass ich als Radfahrer zugleich eine wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität leiste.”
“Deshalb setze ich mich auch gerne für attraktivere und sicherer Bedingungen für den Radverkehr ein, auch um möglichst vielen den Umstieg aufs Rad schmackhaft zu machen. Denn von der resultierenden Entlastung der Straßen profitieren alle – die Anwohner, die Radfahrer und selbst die, die – aus welchem Grund auch immer – nicht aufs Rad umsteigen können.”
“Ich bin in Worms, Rheinland-Pfalz, geboren und mit der Familie häufig umgezogen. Aber egal wo, das Fahrrad war für mich immer ein treuer Begleiter. Fahrradfahren ist für mich ein Ausdruck von Freiheit und Lebensgefühl. Und vor dem Hintergrund der Klimakrise erhält das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel noch einmal einen ganz anderen – wichtigen – Stellenwert. Meine Vision ist es Erlangen zur “klimafreundlichsten Stadt Deutschlands zu machen”. Dazu gehört auch Erlangen wieder zu einer wirklichen Fahrradstadt zu machen. Die Maßstab setzen Amsterdam, Kopenhagen und Utrecht. Packen wir es an. Erlangen, tritt in die Pedale.”
“Seit Jahren engagiere ich mich im Energiewende ER(H)langen e.V. für den Klimaschutz und die lokale Energiewende in der Stadt Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt. Der Radentscheid Erlangen ist für mich ein wichtiger Baustein für die dringend notwendige Verkehrswende in Erlangen, der aber auch viele positive Effekte für die umliegenden Gemeinden haben wird. Für eine umweltverträgliche, sichere und damit zukunftsfähige Mobilität in und um Erlangen!”
“Ich bin gebürtiger Erlanger und fühle mich seit jeher sehr wohl hier. Wenn ich in der Stadt bin, fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad, egal ob Uni, Arbeit oder Freizeit. Ich bin ein großer Fan von Wandelprozessen in unserer Gesellschaft, die wir auch unbedingt nötig haben. Dazu gehört natürlich auch die Mobilität. Ich engagiere mich beim Radentscheid, um einen Beitrag zu leisten für eine klimafreundliche, saubere und leisere Stadt Erlangen. Ich möchte, dass noch mehr Menschen aufs Rad umsteigen. Ich stelle mir gerne vor, was in einer autofreien Innenstadt alles möglich wäre. So viel mehr Platz zum leben. Neben Fahrradfahrer bin auch auch leidenschaftlicher Tänzer und Musiker.”